Progressive Muskelentspannung (PME) bzw.
Progressive Muskelrelaxation (PMR)

Die Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson ist ein Verfahren, bei dem es durch einen Wechsel von An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen zu tiefen Entspannungszuständen kommt. Dabei vermindern sich auch seelische Spannungszustände. Schon nach wenigen Trainingsstunden können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Spannungszustände besser wahrnehmen, das Entspannungsverfahren selbstständig anwenden und gezielt im Alltag einsetzen. Die positive Wirkung von PME wurde in zahlreichen Studien belegt.

Für wen eignet sich PME?

PME eignet sich für Menschen mit Stress, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, muskulären Verspannungen, AD(H)S, Herz-Kreislauferkrankungen, depressiven Verstimmungen, als Begleitung zur Krebstherapie u.v.m.. Bei akuten psychischen- oder Herz-Kreislauferkrankungen, Rückenleiden und in der Schwangerschaft ist vorher immer eine Absprache mit dem behandelnden Arzt notwendig. PME fördert z. B. die Fähigkeit zur Körperwahrnehmung, die Reduzierung von Muskelverspannungen, Erregungszuständen und körperlicher Unruhe, die Verringerung von Schmerzzuständen und den gelassenen Umgang mit Stress.
Die PME findet zwölfmal für jeweils 60 Minuten statt. 

Ameli Bode
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